Nach 2 Jahren Corona-Zwangspause — Endlich Maß heben statt Maßnahmen – München feiert wieder Oktoberfest
Nach 2 Jahren Corona-Zwangspause — Endlich Maß heben statt Maßnahmen – München feiert wieder Oktoberfest
Nach 2 Jahren Corona-Zwangspause — Endlich Maß heben statt Maßnahmen – München feiert wieder Oktoberfest
Nach 2 Jahren Corona-Zwangspause — Endlich Maß heben statt Maßnahmen – München feiert wieder Oktoberfest
Nach 2 Jahren Corona-Zwangspause — Endlich Maß heben statt Maßnahmen – München feiert wieder Oktoberfest
Nach 2 Jahren Corona-Zwangspause — Endlich Maß heben statt Maßnahmen – München feiert wieder Oktoberfest
Nach 2 Jahren Corona-Zwangspause — Endlich Maß heben statt Maßnahmen – München feiert wieder Oktoberfest
Nach 2 Jahren Corona-Zwangspause — Endlich Maß heben statt Maßnahmen – München feiert wieder Oktoberfest
Nach 2 Jahren Corona-Zwangspause — Endlich Maß heben statt Maßnahmen – München feiert wieder Oktoberfest
Nach 2 Jahren Corona-Zwangspause — Endlich Maß heben statt Maßnahmen – München feiert wieder Oktoberfest
Moritz Voß (19) und sein 800-PS-Traum, ein Ferrari 812 GTS – erst mal ist nur putzen erlaubt
Hamburg – Porsche statt Pop-Stars! Protz-Karren gucken statt Party machen!
Moritz Voß (19) aus Fuhlsbüttel war immer glühender Auto-Fan. Und ist jetzt Hamburgs glücklichster Azubi!
14 Absagen während Corona. Dann ein Volltreffer. Er startete Anfang des Monats eine Kfz-Mechatroniker-Ausbildung bei „David Finest Sport Cars“ in Wandsbek.
An der hohen Glasscheibe (früher Willy Tiedtke) mit den vielen Ferraris, Lambos, Bentleys und Maybachs am Friedrich-Ebert-Damm drückte er sich schon als Jugendlicher oft die Nase platt.
Jetzt gehört er selbst zum Werkstatt-Team (1 Azubi, 2 Meister, 4 Monteure).
Moritz schob seinen ersten Modellwagen, einen Polizei-Porsche (Maßstab 1:64), laut Eltern schon als Einjähriger durchs Kinderzimmer.
Staunen und ansehen gratis: Bei „David Finest Sport Cars“ stehen Luxus-Autos gleich hinter der Scheibe
Schrauben liegt bei ihm im Blut. Bereits sein Opa Heinz (75) bastelte mit Hingabe an alten Vespa-Rollern rum.
Moritz neuer Arbeitsplatz ist sauber wie ein OP-Saal.
Die Patienten: Luxus-Autos weit jenseits der 100 000-Euro-Marke. Berühren nur mit dicker Gummimatte auf teuren Lackschichten und mit weißen Handschuhen an den polierten, chromglänzenden Motorteilen erlaubt.
Moritz: „Ich passe fünfmal mehr auf, um nix zu beschädigen.“ Erst mal darf der Azubi nur aufmerksam zusehen, wenn Ausbildungs-Leiter Dirk Freischmidt (45) am Bergrallye-Porsche von 1981 (150 000 Euro) schraubt.
Egal, Bling-Bling und berühmte Boliden ganz nah. Und mit so viel PS wie bei Formel 1-Boliden.
Moritz' Traum-Auto: ein roter Ferrari 812 GTS, 800 PS, 12 Zylinder, 331 km/h Spitze. Preis: 520000 Euro.
Am Ferrari putzen durfte er schon. Um die Edel-Karre zu kaufen, müsste er aber sein Azubi-Gehalt 51 Jahre lang sparen.